Biografie kurz, tabellarisch Anne Krickeberg (Berlin / Köln)
Musikerin und Instrumentalistin (Violoncello, Stahlcello, Viola da Gamba, Nyckelharpa, Live-Elektronik)
Komponistin, Medienkünstlerin
Kuratorin / Konzeption, Organisation und Durchführung künstlerischer Projekte / Veranstaltungsreihen
Einzel- und Gruppenunterricht für jedes Alter mit Cello, Gambe, Nyckelharpa, Improvisation und Kammermusik
Leitung von MBSR- und Yoga-Kursen (mindful culture)
Ausbildungen
Künstlerische Betätigung und Ausbildung seit früher Kindheit:
Zeichnen, Fotografieren, Design, Tanzen, Blockflöte, Cello, Kammermusik, Orchesterspiel u.a.
Reiten und Pferdepflege
Staatl. gepr. Wirtschafterin (ländl. und städt. Hauswirtschaft)
Fachhochschulreife Sozialpädagogik
Freie künstlerische Tätigkeit
1988-1994 Studium Folkwang-Hochschule Essen/Duisburg (Cello: Jürgen Wolf und Tilman Fischer, Gambe: Hans-Georg Kramer und Hermann Hickethier)
Teilnahme an Meisterkursen für Cello, Orchester und Kammermusik, u.a. Bayreuther Festspiele
1994-1997 Studium Hochschule für Musik Detmold/Münster (Viola da Gamba)
Teilnahme an Kursen für alte Musik, Barockcello und Gambe bei Anner Bylsma, Paolo Pandolfo, Hartwig Groth und Wieland Kuijken
Diplom Musikpädagogin
Teilnahme an Seminaren für Komposition und Filmmusik, für Programmierung, an Kursen zur Steuerung von intermedialen Installationen (MIDI, MAX), sowie an Kursen zur Synchronisationstechnik von Filmen am EFIFF und der filmwerkstatt Essen (audiovision)
2002 Kunsthochschule für Medien Köln (künstlerischer Gast)
Studien an der Fernuni Hagen (Kulturmanagement)
Seit 2005 Zen-Praxis in der Tradition Philip Kapleau mit den Lehrern Sante Poromaa Roshi, Kanja Odland Roshi
Gründung eines "Zendo" und Leitung der Zen-Meditationsgruppe "zencologne"
2010 Weiterbildung zur MBSR-Lehrerin / Achtsamkeitstraining (Stress-Management) am IAS, Institut für Achtsamkeit und Stressbewältigung, bei Dr. Linda Lehrhaupt und Petra Meibert (Dipl. Psychologin), nach Dr. Jon Kabat-Zinn
Ergänzende Ausbildung zur Yogalehrerin (Institut für Yoga und Gesundheit, Köln)
Gründung von "mindful culture" - Verbindung von Meditation und Kreativität.
Organisation von Kursen und Projekte im Bereich Achtsamkeit, Stressbewältigung, Garten, Yoga, Musik, Theater.
Biografie kurz
Anne Krickeberg arbeitet als Komponistin, Musikerin, Medienkünstlerin und Veranstalterin in internationalen Konzert-, Tanz-, Film- und Theaterproduktionen. Die Instrumente Cello, Viola da Gamba, Nyckelharpa sowie ein selbst entworfenes Stahlcello spielt sie solistisch oder auch in Zusammenarbeit mit anderen Künstlern. Live-Elektronik und Zuspielungen, die sie mit Feldaufnahmen (field-recording) und selbst eingespieltem Material komponiert, sind wichtige Stilmittel ihrer Musik. In dieser Kombination legt sie einen Schwerpunkt auf die Verbindung von alter und neuer Musik.
Anne Krickeberg realisiert neben ihren Konzerten Medien- und Rauminstallationen, die zum Teil publikumsinteraktiv und vorwiegend für öffentliche Räume angelegt sind. Bei ihrer Arbeit an intermedialen Kompositionen und Konzepten sucht sie in der Kooperation mit Schauspielern, Tänzern und Filmemachern kommunikative Möglichkeiten, die sich gegenseitig ergänzen.
Krickebergs intermediales Projekt „Venus, Mars und Amor“ wurde u. a. im Wallraf-Richartz-Museum, Köln und bei den Händel-Festspielen im Goethe-Theater vom „ensemble varieté musicale“ aufgeführt. Die publikumsinteraktive Audio-Video-Installation „xy²“ wurde zuletzt mit Unterstützung der Kulturstiftung des Bundes und weiteren Förderern mehrere Wochen im Wasserschloss Quilow ausgestellt.
Anne Krickeberg ist Mitbegründerin des Cellistinnen-Sextetts „Cello en Vogue“, dessen Kompositionen und Improvisationen 2004 erstmalig vom WDR gesendet wurden.
Internationale Auftritte, eine Tournee nach Taiwan, CD-, Rundfunk- und Fernsehaufnahmen (WDR, SFB. HR, DLF u. a.) dokumentieren ihre Arbeit.
Anne Krickeberg erfuhr Förderungen durch Kulturämter, Landesmusikrat NRW, Deutscher Musikrat, Kunststiftung NRW, Kaleidoskop, Kulturstiftung des Bundes, Stiftung Kulturerbe u. a.
www.mindful-culture.com
www.mbsr-kreativ.de
www.tonecentrale.de
www.ensemble-variete-musicale.de
www.zencologne.de
www.zen-konkret.de
Biografie ausführlicher
Anne Krickeberg, geb. in Berlin, führte schon vor ihrem Studium szenische Musik, auch Eigenkompositionen mit Tanztheatern auf, komponierte und spielte Filmmusik und Konzerte mit dem Rias-Jugend-Orchester, Sibelius Orchester, Akademischen Orchester (Hans Hilsdorf) u.a. in der Berliner Philharmonie.
Sie produzierte S8-Filme und Fotos und entwickelte intermediale Performances (Be van Vark Tanztheater global, Berlin, Brotfabrik Bonn, Frankfurter Schauspielhaus, Tanztheater Skoronel - Tourneen, Künstleraustausch Luzern u.a.) Konzerte mit Uraufführungen neuer Musik, u.a. musikfabrik NRW. Leitung von Improvisations-Workshops, u.a. am Theater Albatros, Schweden.
Mit ihren Ensembles „ensemble varieté musicale“, „Tribene“ und "Nota Bene" spielte sie Musik aus Mittelalter, Renaissance und Barock mit Auftritten im In- und Ausland (Museen, Schlösser, Kaiserpfalz, für Johannes Rau, Roman Herzog, Gerhard Schröder u.a.). Des weiteren gab es CD-Produktionen sowie Aufnahmen bei Radio Bremen, dem Sender Freies Berlin u.a..
Sie spielte frei improvisierte Musik u.a. im ORT-Ensemble mit Peter Kowald, Wuppertal, und war an CD-Aufnahmen mit Evan Parker, Le Quan Ninh, Gunda Gottschalk, Christoph Irmer u.a. beteiligt. Beim Jazzfestival Moers / electronic lounge spielte sie zusammen mit Fred Frith (im Duo), Andres Bossard, Frank Schulte, Gry Bagoien, Jacob Kierkegaard u. a.
Seit 2004 erarbeitet sie mit „Cello en Vogue“ Kompositionen und Improvisationen für 4-6 Cellistinnen, begleitet von Demo-CD´s und DVD-Produktionen.
Auftritte (Auswahl): Kulturbrauerei Berlin, Eröffnung der UNESCO-Tagung in Herne, Kunsthochschule für Medien Köln, Zeche Zollverein Essen, Eröffnung des Hessischen Kultursommers, div. "Nächte der Industriekultur / Extraschicht" NRW, Filmhaus Köln, British Council Köln, Klangbrücke Aachen, Museum für Angewandte Kunst Köln, Jehnischhaus Hamburg, Alte Feuerwache Köln, Hochschule für Musik und Theater Hannover, Fest der Innenhöfe Freiburg, Schloss Ludwigshöhe Edenkoben, Italienisches Kulturinstitut Köln, Museum für Kunst und Kultur an der Elbe Hamburg, Celloherbst Unna, Schloss Hombroich u. v. m.
Der von ihr begründete Veranstaltungsort „tone centrale“ in Köln war viele Jahre beliebter Treffpunkt der freien Szene ("Elektronisches Wohnzimmer"). Ihre Aufführungen neuer Musik wurden vom IFM und Deutschen Musikrat gefördert.
Der Entwurf und Bau eines Stahlcellos war 1992 Bestandteil ihrer interaktiven Klang-Raum-Installation „Wandlung“, die zur Eröffnung des „BAUHÜTTE KLANGZEIT“- Festivals (Klangzeit / Zeitklang in Landschaft und Architektur), 3 Wochen auf einer Hauptverkehrskreuzung realisiert wurde, verbunden mit Live-Konzerten in Wuppertal, u. a. unterstützt von: Stadt Wuppertal, Sekr. f. gem. Kulturarbeit NRW, Stiftung Kunst und Kultur des Landes NRW, Kaleidoscope. Das Stahlcello spielte Anne Krickeberg seitdem auf zahlreichen Konzerten und Ausstellungseröffnungen.
Es folgte Arbeit am Projekt „xy²“, einer publikumsinteraktiven Audio-Video-Installation für 9 Schaltfelder und 3 Projektionen an der Kunsthochschule für Medien, Köln. Erstellung Konzept, Fotos, Audiomaterial. Aufführungen und Dokumentationen: UdK Berlin, Filmhaus Köln, Kunsthochschule für Medien Köln, Römisch-Germanisches Museum Köln, Tanz: Stephanie Thiersch und „mouvoir“ (Lange Nacht der Museen, Köln). 2009 überarbeitete Anne Krickeberg „xy²“ für das Wasserschloss Quilow und "Zen Konkret", Klangkunst aus Japan und Deutschland, mit Unterstützung der Kulturstiftung des Bundes, Stiftung Kulturerbe und Transformator+.
Im Filmhaus Köln organisierte sie von 2000 - 2001 zusammen mit Frank Schulte und Joachim Kühn die Veranstaltungsreihe "tonspur" für audiovisuelle bzw. intermediale Arbeiten, mit Unterstützung vom Kulturamt und der Kunsthochschule für Medien, Köln. Diese fand großen Anklang.
2001 wurde „rumi-hours“, Klang-Video-Installation für 6 Lautsprecher, Texte und Musik aufgeführt, mit arabisch inspirierten Musikcollagen und Texten von M.D. Rumi (Filmhaus Köln, Lutherkirche Köln).
„Venus, Mars und Amor“ ist der Titel ihrer 4-teiligen intermedialen Komposition für Musik (Frühbarock und eigene Kompositionen mit Zuspielungen und Elektronik), Text (eigene Texte und historische Gedichte), Film (Eigenproduktion, mit Marcel Panne / Lichtfaktor), Schauspiel und Tanz. Aufführungen: Wallraf-Richartz-Museum, Köln (Lange Nacht der Museen), Händel-Festspiele Halle / Goethe-Theater Bad Lauchstädt, Friedenauer Kammerkonzerte Berlin, Musikinstrumentenmuseum, Berlin (Mitschnitt und Interview im SFB), Museum Vechta, Schloss Ringenberg Hamminkeln, Kloster Saarn Mülheim / Ruhr, Kapelle in der Walkmühle Mülheim / Ruhr, Rathaus Velbert u. a.
2006 - 2009 gab es Aufführungen ihrer Komposition „cem 8“ für Viola da Gamba (Violine, Blockflöte, Nyckelharpa), Cembalo / elektrischem Cembalo, laptop, Live-Elektronik, CD-Zuspielung, zusammen mit Marta Dotkus beim Bundeskonzert der Gedok im Gasteig, München, mit Viola Kramer im Klavierhaus Then, Köln u.a.
Im gleichen Jahr erarbeitete sie mit „NM:TSA new music:technical space of art“ neue Kompositions- und Improvisationskonzepte für 4-6 Musiker, die zusammen mit Echo Ho, Hannes Hölzl, Viola Kramer, Joseph Suchy, Richard Bade, Holger Mertin, Marta Dotkus und mir mit den Instrumenten Cello, Nyckelharpa, Stahlcello, laptop / Elektronik, Stimme, Cembalo, Elektrisches Rad, E-Gitarre und Schlagzeug im Rahmen in der Kölner Musiknacht 2009 im Italienischen Kulturinstitut Köln sowie bei der Extraschicht in NRW präsentiert wurden.
Seit 2005 widmet sie sich der Zen-Praxis in der Tradition Philip Kapleau mit den Lehrern Sante Poromaa Roshi, Kanja Odland Roshi. Sie gründete ein "Zendo" und übernahm die Leitung einer Zen-Meditationsgruppe zusammen mit Markus Stein.
2010 absolvierte sie eine Weiterbildung zur MBSR-Lehrerin (Achtsamkeit und Stress-Management) nach Dr. Jon Kabat-Zinn auf der Grundlage von Meditationspraxis und Pädagogik am IAS, Institut für Achtsamkeit und Stressbewältigung, bei Dr. Linda Lehrhaupt und Petra Meibert (Dipl. Psychologin)
Sie ergänzte das Achtsamkeitstraining mit einer Yogalehrer-Ausbildung am Institut für Yoga und Gesundheit, Köln. Seitdem arbeitet sie u.a. als Kursleiterin für MBSR und Yoga, u. a. an der VHS Köln, und gibt Workshops zum Thema Achtsamkeit, Klang und Theater (u.a. Bildungszentrum der AOK). Mitglied im MBSR/MBCT-Verband.
2012 entstand "netsnest", eine Tanzperformance mit Musik, zusammen mit Kazue Ikeda in der freihandelszone Köln (3 Aufführungen), unterstützt vom Kulturamt Köln.
Weitere Konzeptionen und Kompositionen im Bereich Improvisation, Intuitive Musik, Begegnung von neuer und alter Musik entstanden und entstehen zusammen mit Hubert Steins, Tina Tonagel, Anja Lautermann,Thomas Becker, Peter Wolf, Rüdiger Steiner, Markus Stockhausen u.a.
Aufführungen: WDR, Museumsnacht Köln, BBK Niederrhein, Kölnischer Kunstverein, Töpfereimuseum Langerwehe, Loft Köln, Alte Feuerwache Köln, Bundeskunsthalle Bonn, Galerien u.a.
Aktuelle Kompositionen und Improvisationen von Anne Krickeberg sind darüber hinaus in einer modernen Inszenierung des Kinderstücks "Hänsel und Gretel" zu hören, in einer Produktion des Kölner Künstler-Theaters.
Im Tanz-Ensemble "Sasha Waltz&guests" war sie 2013 als Cellistin engagiert. Aufführungen im radialsystem, Berlin.
Seit 2015 spielt sie als Mitglied der "Global Players" zusammen mit Rüdiger Oppermann in dessen neuem Projekt "Rheingold" historische Instrumente.
Biografie lang, tabellarisch
Konzerte, Ausstellungen, Projekte, Kursleitung
1981-1986 Komposition und Organisation intermedialer und experimenteller Musikperformances, Produktion und Präsentation von S8-Filmen, Foto- und Textcollagen, Improvisation zu Filmen und Tanzprojekten, Rezitationen, Mitwirkug bei interdisziplinären Veranstaltungen (Musik, Film, Tanz, Bildende Kunst), Gesprächskonzerte, Mitwirkung im Rias-Jugend-Orchester, Sibelius Orchester, Akademischen Orchester (Hans Hilsdorf) mit Konzerten u.a. in der Berliner Philharmonie
Aufbau des Labels und Veranstaltungsortes „tone centrale“
1986-1990 Komposition und S8-Filme für Be van Vark Kollektiv Tanz, Berlin (SO 36, Kino Eiszeit)
Aufführung der Musik von Bernd Heller zum Stummfilm "Metropolis" (Fritz Lang) mit Orchester in der HdK / UdK Berlin
1987 Musik für die Videoinstallation „Grenzgänger“ von Jakobine Engel (SFB, Filmtage Osnabrück)
1987-1989 Szenische Musik für Tanztheater Skoronel, Berlin mit Deutschland-Tournee
1988 „Stahlsaiten-Klänge“: Film-Musik-Komposition für Film, Doppel-Dia-Projektion, Zuspielung und Live-Cello; Aufführungen in versch. Städten Deutschlands und in der Schweiz und auf Festivals
1989 Komposition und Interpretation szenischer Filmmusik für Kurzfilmtage Oberhausen, filmforum Duisburg
1989-1991 Interpretation szenischer Musik in Musicals der Folkwang-Hochschule Essen, Brotfabrik Bonn und am Frankfurter Schauspielhaus (Regie: Dietrich Hilsdorf)
Uraufführungen, z. T. als Solistin von neuer Musik (musikfabrik NRW, mit Johannes Kalitzke, Helmut Lachenmann, Bernhard Wambach, Dieter Krickeberg u. a.)
1992 Entwurf und Bau eines Stahlcellos; Einsatz mit und ohne Live-Elektronik in multimedialen Performances und Konzerten, in Galerien für Nan Goldin u. a., auf Festivals mit div. bands und Ensembles, als Showeinlage bei Galas/Empfängen bei Eröffnungen von Kunst- und Videoausstellungen etc. (siehe auch Konzerte, weiter unten)
1992 „Wandlung“: interaktive Klang-Raum-Installation im Außenraum, zur Eröffnung des „BAUHÜTTE KLANGZEIT“- Festivals (Klangzeit / Zeitklang in Landschaft und Architektur), 3 Wochen auf Hauptverkehrskreuzung in Wuppertal, mit Live-Konzerten
(u. a. unterstützt von: Stadt Wuppertal, Sekr. f. gem. Kulturarbeit NRW, Stiftung Kunst und Kultur des Landes NRW, Kaleidoscope)
seit 1994 Unterrichtstätigkeit an Musikschulen
Gestaltung von historischen Aufführungen im In- und Ausland (Taiwan, Schweiz), mit Begleitprogrammen wie Rezitation, Schauspiel und Gaukelei, szenische Aufführungen mit dem Theater Narratak, in Schlössern und Museen, interdisziplinäre Projekte, auch zusammen mit „neuer“ Musik
Gründung der Gruppen „ensemble varieté musicale“ und „Tribene“, internationale Musik aus Mittelalter, Renaissance und Barock mit den Instrumenten Viola da Gamba, Nyckelharpa und Rebec, Konzerte im In- und Ausland (Museen, Schlösser, städt. und private Häuser, Firmen, für Johannes Rau, Roman Herzog, Gerhard Schröder u. a.), Tafelmusiken, CD-Produktionen, Aufnahmen u. a. bei Radio Bremen und Sender Freies Berlin, Preiskonzert im Musikinstrumenten-Museum Berlin als Live-Mitschnitt des SFB mit Bernhard Morbach
Konzerte, Ausstellungseröffnungen mit frei improvisierter Musik im ORT-Ensemble mit Peter Kowald, Wuppertal
CD-Aufnahmen mit Evan Parker, Le Quan Ninh, Carlos Zingaro u.a.
Organisation der Veranstaltung „DADA“ mit Musik, Film, Installation und Performance
Kompositionen und Improvisationen für Stahlinstrumente: Solokonzerte und Auftritte mit Jan Keller (Stahlbass) und Michael Plewka (Elektrisches Rad)
Live-Musik und Klangcollagen für interdisziplinäre Aufführungen, u. a. mit den Tänzern Markus Grolle und Nana Przetak
Künstleraustausch Luzern-Wuppertal, Konzerte bei „Das Tier“ Festival Stans / Schweiz
Kompositionen und Live-Musik für das Theater Albatros, Schweden
Konzert beim Jazzfestival Moers / electronic lounge zusammen mit Andres Bossard, Lorenzo Brusci, Fred Frith (im Duo), Frank Schulte, Gry Bagoien, Jacob Kierkegaard u. a.
Konzert für die Eröffnung der Architekturtagung „plan 01“ Köln, Konzert Klangbrücke Aachen, Festival „Brautschau“ Gelsenkirchen
Gastmusikerin in bands (z.B.: planetpile (Rock), FastFWD und tradishion (drum´n´bass), Konzerte im SO 36 und in anderen Clubs in Berlin, beim Festival „Wie es ihr gefällt“ in der Kulturbrauerei Berlin, Sendung beim tvBerlin, Plattenaufnahmen mit Paul J. Hines (Test Department) u. a.
Klangcollagen und Kompositionen für intermediale Performances mit den Instrumenten Cello, Viola da Gamba, Nyckelharpa, Live-Elektronik und Klanginstallationen sowie Videoprojektionen für div. deutsche Bühnen, Eröffnung der UNESCO-Tagung in Herne, Folkwang-Hochschule Essen, Kunsthochschule für Medien in Köln, Theater der Welt Köln, Zeche Zollverein Essen, Eröffnung des Hessischen Kultursommers, Hundertmeister Duisburg, Nächte der Industriekultur / Extraschicht NRW, Filmhaus Köln, tone centrale / Kulturbiotop, tone centrale / Elektronisches Wohnzimmer, FH Design Dortmund, British Council Köln, Maschinenhalle Christoph Schläger Herne, Kunstfaktor Berlin, Industrie- und Handwerkskammer Köln, Museum für Angewandte Kunst Köln, Römisch-Germanisches Museum Köln, Wallraf-Richartz-Museum Köln, Jehnischhaus Hamburg u. v. m.
seit 1995 „xy²“ publikumsinteraktive Audio-Video-Installation für Mehrfachprojektion mit 9 Interaktionsflächen. Erstellung Konzept, Fotos, Audiomaterial.
Aufführungen: UdK Berlin (Video), Filmhaus Köln (Video-Audio-Installation), Kunsthochschule für Medien Köln (Video), British Council Köln / „Theater der Welt“ (Video), Römisch-Germanisches Museum Köln (publikumsinteraktiv), mit Stephanie Thiersch und Ensemble „mouvoir“ in der Langen Nacht der Museen, Köln, Wasserschloss Quilow und "Zen Konkret", Klangkunst aus Japan und Deutschland, mit Unterstützung der Kulturstiftung des Bundes, Stiftung Kulturerbe und Transformator+.
Programmierung: Oliver Frei, Hamburg
2000 „tonspur # 3“ Themenveranstaltung (Kinokonzert, Film/Video, Installation, Party), Konzept und Organisation zusammen mit Joachim Kühn (filmhaus kino) und Frank Schulte (readymade prod.) mit Unterstützung vom Kulturamt Köln und der Kunsthochschule für Medien, Köln
2001 „OmU - Original mit Untertiteln“ Themenveranstaltung (Klanginstallationen, interaktive Film/Videoinstallationen, Party), Konzept und Organisation zusammen mit Joachim Kühn (filmhaus kino) und Frank Schulte (readymade prod.) mit Unterstützung vom Kulturamt Köln und der Kunsthochschule für Medien, Köln
2001 „Rausch“ Themenveranstaltung (Musik, Tanz, Film/Video, Installationen, Literatur, Party) im Filmhaus Köln, Konzept und Organisation zusammen mit Joachim Kühn (filmhaus kino) und Frank Schulte (readymade prod.) mit Unterstützung vom Kulturamt Köln und der Kunsthochschule für Medien, Köln
2001 „rumi-hours“, Klang-Video-Installation für 6 Lautsprecher, Texte und Musik, Aufführungen: Filmhaus Köln, Lutherkirche Köln
seit 2004 „Cello en Vogue“ Kompositionen und Improvisationen für 4-6 Cellistinnen, Aufführungen: Kölner Musiknacht / basement mit WDR-Mitschnitt, Kölner Musiknacht / Alte Feuerwache Köln, Hochschule für Musik und Theater Hannover, Museum für Angewandte Kunst Köln, Fest der Innenhöfe Freiburg, Schloss Villa Ludwigshöhe, Kölner Musiknacht / Italienisches Kulturinstitut Köln, Museum für Kunst und Kultur an der Elbe in Hamburg, Christuskirche Hamburg ("blurred edge"), Celloherbst Unna, Bürgerzentrum Engelshof, u. a., Produktion von Demo-CD´s und DVD
Leitung von Improvisations-Workshops, szenische Arbeit mit Musik und Bewegung (Theater Albatros, Schweden)
2005 „Venus, Mars und Amor“ Intermediale Komposition in 4 Teilen für Musik (Frühbarock und eigene Kompositionen mit Zuspielungen und Elektronik), Text (eigene Texte und historische Gedichte), Film (Eigenproduktion, mit Marcel Panne / Lichtfaktor), Schauspiel und Tanz.
Aufführungen: Wallraf-Richartz-Museum, Köln (Lange Nacht der Museen), Händel-Festspiele Halle, Goethe-Theater Bad Lauchstädt, Friedenauer Kammerkonzerte Berlin, Musikinstrumentenmuseum, Berlin (Mitschnitt und Interview im SFB), Museum Vechta, Schloss Ringenberg Hamminkeln, Kloster Saarn Mülheim / Ruhr, Kapelle in der Walkmühle Mülheim / Ruhr, Rathaus Velbert u. a.
2006 „cem 8“ Komposition für Viola da Gamba (Violine, Blockflöte), Cembalo und Zuspielung
2008 „Zerpon“ interdisziplinäres Kunstprojekt für analog-digitale Medien
2009 „cem 8“ Überarbeitung und Aufführung mit elektrischem Cembalo, laptop, Nyckelharpa, Live-Elektronik, CD-Zuspielung zusammen mit Marta Dotkus im Gasteig München
2009 „xy² - X“ audiovisuelle Komposition / publikumsinteraktive Video-Klang-Installation mit 9 Schaltfeldern und 3 Projektionen, Überarbeitung für das Wasserschloss Quilow in Ostvorpommern, 8-wöchige Klangkunstausstellung der Kulturstiftung des Bundes, Stiftung Kulturerbe und Transformator+
2009 „NM:TSA new music:technical space of art“ Komposition und Improvisationskonzepte
für 4-6 Musiker mit den Instrumenten Cello, Nyckelharpa, Stahlcello, laptop / Elektronik, Stimme, Cembalo, Elektrisches Rad, E-Gitarre und Schlagzeug
Seit 2005 Zen-Meditationspraxis in der Tradition Philip Kapleau mit den Lehrern Sante Poromaa Roshi, Kanja Odland Roshi. Gründung und Leitung einer Zen-Meditationsgruppe zusammen mit Markus Stein
2010 Weiterbildung zur MBSR-Lehrerin (Achtsamkeit und Stress-Management) nach Dr. Jon Kabat-Zinn auf der Grundlage von Meditationspraxis und Pädagogik am IAS, Institut für Achtsamkeit und Stressbewältigung, bei Dr. Linda Lehrhaupt und Petra Meibert (Dipl. Psychologin).
Ergänzende Yogalehrer-Ausbildung am Institut für Yoga und Gesundheit, Köln.
Kursleitung u. a. an der VHS Köln. Workshops zum Thema Achtsamkeit, Klang und Theater (u.a. Bildungszentrum der AOK, Leitungsteam der Rheinischen Musikschule Köln).
2012 entstand "netsnest", eine Tanzperformance mit Musik, zusammen mit Kazue Ikeda in der freihandelszone Köln (3 Aufführungen), unterstützt vom Kulturamt Köln.
Weitere Kompositionen im Bereich Improvisation, Intuitive Musik, Begegnung von neuer und alter Musik entstanden und entstehen zusammen mit Hubert Steins, Tina Tonagel, Anja Lautermann,Thomas Becker, Peter Wolf, Rüdiger Steiner, Markus Stockhausen u.a.
Aufführungen: WDR, Museumsnacht Köln, BBK Niederrhein, Kölnischer Kunstverein, Töpfereimuseum Langerwehe, Loft Köln, Alte Feuerwache Köln, Bundeskunsthalle Bonn, Galerien u.a.
Aktuelle Kompositionen und Improvisationen von Anne Krickeberg für Cello und Nyckelharpa sind darüber hinaus in einer modernen Inszenierung des Kinderstücks "Hänsel und Gretel" auf der Bühne zu hören - eine Produktion des Kölner Künstler-Theaters.
Im Tanz-Ensemble "Sasha Waltz&guests" war sie 2013 als Cellistin engagiert. Aufführungen im radialsystem, Berlin.
Seit 2015 spielt sie als Mitglied der "Global Players" zusammen mit Rüdiger Oppermann in dessen neuem Projekt "Rheingold" historische Instrumente.
Presse, Öffentlichkeit
Sendungen und Interviews in WDR, Deutschlandfunk, SFB, HR u. a., Internationale Presse
Projekt-, Ausstellungs- und Konzertförderungen:
Landesmusikrat NRW, Stadt Wuppertal, Kulturamt Köln, Sekr. f. gem. Kulturarbeit NRW, Stiftung Kunst und Kultur des Landes NRW, Kaleidoscope, Deutscher Musikrat, KGNM, Kulturstiftung des Bundes, Stiftung Kulturerbe u. a.
Diskografie
ORT-Ensemble mit Peter Kowald (FMP), Nota Bene (Verlag der Spielleute), „ensemble varieté musicale“ (ev. Markusgemeinde, Duisburg), Bürgerhaus Stollwerck Jubiläums-CD, tone centrale (tone centrale), „rumi-hours“ (tone centrale), Cello en Vogue (tone centrale)